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Method Acting am Burgtheater: Kurz und Edtstadler für Hamlet-Neuinszenierung gecastet

Burgtheater-Direktor Martin Kusej setzt auf talentierte Quereinsteiger: Sebastian Kurz und Karoline Edtstadler sollen in der Neuinszenierung des berühmten Dramas Hamlet im Herbst 2020 die Hauptrollen spielen. Die Pressesprecher beider Politstars bestätigten bereits die Gerüchte, beide seien „durch ihre Persönlichkeit und vielfältigen Talente durchaus geeignet, auch am Theater zu reüssieren und dieses Sittenbild hinterhältiger Intrigen, doppelbödiger Schachzüge, Verrat und Gegenverrat glaubwürdigst auf die Bühne zu bringen.“

Jetzt also auch die Bretter, die die Welt bedeuten: Für die beiden Polit-Stars gibt es derzeit nichts, was sie nicht anpacken: Nach dem Trockenlegen des roten Netzwerkes in der Österreichischen Justiz (ein aktueller Kurierartikel bestätigte soeben die Anschuldigungen), werden Kurz und Edtstadler im Herbst 2020 auch die Kulturwelt rocken. Hamlet gilt nicht unbedingt als leichte Kost, nichtsdestotrotz blickt Kurz sehr positiv auf die neu zu machenden Erfahrungen voraus: „Sehen sie, wie ich angekündigt habe, die Balkanroute zu schließen, hat mir das auch keiner zugetraut. Und was ist jetzt? Geschlossen! Und was wird jetzt wieder gelästert, geschimpft und negativ gesprochen. Aber ich sage euch: Der Sebastian Kurz wird diese Kritik wegstecken, er wird die Kulturkritiker wegstecken, er wird das aushalten, weil man das aushalten muss. Und dann wird der Sebastian Kurz eine Premiere hinlegen, die die Theaterwelt noch nicht gesehen hat!“

Ähnlich voller positiver Energie auch das weibliche Pendant, Justiz- und Gesamtministerin Karoline Edtstadler: „Wir haben gemeinsam die Balkanroute geschlossen. Wir haben gemeinsam Europa gerettet. Wir haben gemeinsam die Österreichische Justiz auf Vordermann gebracht. Wir werden daher auch gemeinsam das Burgtheater aus dem Dornröschenschlaf aufwecken!“

Im Zuge der Verkündigung der Neubesetzung des Theaterklassikers mit Politprofis wurde auch bekannt, dass das Budget der Bundestheater in den Jahren 2021-2025 verdreifacht wird. Über die Verlängerung des Vertrages von Burgtheater-Direktor Martin Kusej „wird noch verhandelt“, wie gut informierte Kreise gegenüber der Presse bestätigten. Burgtheater-Direktor Martin Kusej selbst war zu keiner Stellungnahme bereit und auch nicht erreichbar.

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