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Was wurde eigentlich aus… Pamela Rendi-Wagner

Im vorigen Jahrzehnt noch ein aufstrebender Polit-Star, wurde es rund um den Jahreswechsel ruhig um Pamela Rendi-Wagner. Wir haben sie in ihrem Zuhause besucht.

Wenig erinnert noch an das vergangene Jahrzehnt als Politischer Shooting-Star der neuen und modernen linken Bewegung „SPÖ“. Damals noch relativ unbekannt, wurde die Sozialdemokratische Partei Österreichs dank Pam, wie Freunde und Feinde sie gerne nannten, zum „must-have“ jedes politisch interessierten Bürgers Österreichs. Rendi-Wagner eilte von Wahlsieg zu Wahlsieg, fuhr teilweise sogar zweistellige Prozentergebnisse bei Landtags- und Gemeinderatswahlen ein, auch ein Antreten auf Bundesebene wurde mit dem Einzug ins Parlament belohnt.

Doch am Höhepunkt ihres Erfolges und ihrer Macht – Rendi-Wagner wurde innerparteilich sogar schon die Teilnahme an dem ein oder anderen Meeting der dynamischen Doppelspitze Doskozil und Ludwig gewährt, wurde es plötzlich still um sie. Auf Medienanfrage wurde in dieser Zeit nur bestätigt, dass „ein völliger Rückzug von Pam für die Partei natürlich furchtbar und schrecklich wäre, nichtsdestotrotz würde das politische Leben selbstverständlich mit mindestens demselben Elan weitergehen – wir sind mit unserer innovativen, jugendlichen und dynamischen Doppelspitze Doskozil/Ludwig auch sehr gut für die Zukunft aufgestellt.“ Gerüchte um eine gewisse Amtsmüdigkeit nach Erfüllung praktisch aller politischen Ziele (Einzug ins Parlament, eigener Sitz im Nationalrat, Mittagessen inkl. Nachspeise mit Michael Ludwig) machten sich schließlich breit.

Nach dem Jahreswechsel verlautbarte Pamela Rendi-Wagner dann ihre Entscheidung: Sie werde „mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die zweijährige Bildungskarenz gehen. Die Ausbildung zum Reiseführer hat mich immer schon interessiert. Jetzt beginnt im Februar 2020 ein neuer Einsteigerkurs im Wifi, diese Gelegenheit muss ich einfach beim Schopf packen. Aber die „SPÖ“ ist jetzt sehr gut aufgestellt. Ich sehe die linke rote Bewegung in Österreich und auch europaweit auf eine große Zukunft hinsteuern. Alles Gute euch Allen – der Weg stimmt!“.

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